Angst ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen und kann sich auf verschiedene Arten manifestieren. Doch wie fühlt sich Angst an, fragst du dich vielleicht; Angst ist ein Gefühl der Unruhe, wie Sorge oder Furcht. Manche Menschen erleben milde Angstsymptome, während andere unter schwerer Angst leiden. Jeder fühlt sich irgendwann im Leben ängstlich, aber für manche Menschen kann Angst eine chronische Erkrankung sein, die ihr tägliches Leben beeinträchtigt.


Wie erkennt man Symptome von Angst?

Da Angst sich auf viele Arten manifestieren kann, hier sind die häufigsten Symptome von Angst:

  • ständiges Sorgen oder Furcht
  • Unruhe
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Muskelverspannungen
  • Schwierigkeiten beim Konzentrieren
  • Schlafstörungen
  • schneller Herzschlag
  • Schwitzen
  • Atemnot
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Magenschmerzen

Wenn die Ängste länger anhalten, können Sie viel Spannung und Unsicherheit erleben. Dies ist insbesondere in neuen Situationen der Fall. Menschen mit Angststörungen versuchen oft, einen festen Tagesablauf zu haben und nicht zu sehr davon abzuweichen. Auch Spannungen in Beziehungen werden nicht besprochen. Sie sind oft verschlossen und versuchen nicht, darüber zu sprechen. Schon das Nachdenken darüber löst Angst aus.

Sie versuchen, Konfrontationen zu vermeiden. Dies kann zu mehr Angst und mehr Problemen führen. Zum Beispiel können Sie Ihre Rechnungen in einem Umschlag ungeöffnet lassen, wenn Sie finanzielle Probleme haben.

Eine große Anzahl von Menschen, die unter einer Angststörung leiden, versucht, vor den Gefühlen zu fliehen. Dies kann durch Liegen im Bett und Vermeiden von Problemen durch Zuflucht zu Essen oder Alkohol geschehen.

Wie entsteht eine Angststörung?

Eine Angststörung entwickelt sich in der Regel allmählich. Das erste Anzeichen kann sein, dass man das Gefühl hat, allein sein zu wollen. Man ist leichter von Dingen erschreckt und ängstlicher. Diese Art von Angstsymptomen können sich zu einer Störung entwickeln.
Es ist oft unmöglich zu erklären, woher eine Angststörung kommt. Sie kann erblich bedingt sein und in manchen Familien vorkommen. Die Erziehung kann eine Angststörung fördern. Die familiäre Situation und der Umgang damit können bestimmen, ob Ihre Kinder, Ihr Partner oder Ihre Familie anfälliger für Angstzustände sind.

Angst kann auch nach einem Gewaltverbrechen oder einem Unfall entstehen. Zum Beispiel kann man nach einem Autounfall Angst haben, wieder in ein Auto zu steigen.

Eine körperliche Erkrankung kann das Risiko einer Angststörung erhöhen. Drogen und Medikamente können ebenfalls eine verstärkende Wirkung haben.

Einige schwere chronische Angststörungen sind:

  • Generalisierte Angststörung (GAS): Eine Erkrankung, die durch übermäßige und unrealistische Sorgen und Spannungen gekennzeichnet ist, auch ohne signifikante Ursache.
  • Soziale Angststörung (SAD): Eine Erkrankung, die durch intensive Angst, Selbstbewusstsein und Verlegenheit in sozialen Situationen gekennzeichnet ist.
  • Panikstörung: Eine Erkrankung, die durch wiederkehrende, plötzliche Anfälle von intensiver Angst begleitet von körperlichen Symptomen wie Brustschmerzen, Herzrasen, Atemnot, Schwindel oder Bauchbeschwerden gekennzeichnet ist.
  • Spezifische Phobie: Diese wird durch eine anhaltende und übermäßige Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation gekennzeichnet.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): ist durch das Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses durch Albträume, Flashbacks und starke Angst gekennzeichnet.

Wie kann man gegen eine Angststörung vorgehen?

Das Wichtigste ist, eine Angststörung zu erkennen und darüber zu sprechen. Man muss dieses Problem nicht alleine lösen und kann sich Hilfe suchen. Das Sprechen über das Problem kann die Belastungen mindern. Es gibt drei Grundregeln, die äußerst wirksam sind, um die psychische Gesundheit zu fördern: Bewegung, Schlaf und gesunde Ernährung. Sie werden als Schlüssel zur mentalen Balance bezeichnet.

1. Bewegung

Sport oder körperliche Aktivität kann helfen, Ängste zu reduzieren oder schneller loszuwerden. Versuchen Sie, jeden Tag spazieren zu gehen, Fahrrad zu fahren oder zu gärtnern, solange Sie sich bewegen. Versuchen Sie auch zu entspannen oder zu meditieren. Durch die bewusste Wahrnehmung des Hier und Jetzt können Sie besser Ordnung schaffen.

2. Schlaf

Guter Schlaf ist unerlässlich. Ihr Körper braucht eine gute Nachtruhe, um sich zu erholen. Versuchen Sie, in einen Rhythmus zu kommen und rechtzeitig ins Bett zu gehen. Lesen Sie vor dem Schlafengehen ein Buch, anstatt auf Ihrem Handy zu sitzen oder fernzusehen. Neben regelmäßigem Schlaf sorgen Sie für mehr Regelmäßigkeit in Ihrem Leben. Essen Sie zu festen Zeiten und halten Sie möglichst an Ihrer Arbeit fest.



3. Gesunde Ernährung

Folgen Sie einer gesunden Ernährung und nehmen Sie Vitaminpräparate und CBD-Öl zu sich. Eine gute Ernährung ist entscheidend. Gesunde Lebensmittel (wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse, Fisch und Geflügel) sind für Ihre Darmflora unerlässlich, die nachgewiesenermaßen einen erheblichen Einfluss auf Ihre psychische Gesundheit hat.

Vermeiden Sie

Verwenden Sie keine Drogen oder Energy-Drinks. Alkohol hilft Ihnen auch nicht bei Ihrer Angst. Versuchen Sie daher, so wenig Alkohol wie möglich zu trinken.


Hilft CBD Öl bei Angstzuständen?

Eine der potenziellen gesundheitlichen Vorteile von CBD Öl ist die Reduzierung von Angstzuständen. CBD Öl kann Ihnen helfen, Ihre Ängste loszuwerden. CBD kann zu einem besseren Schlaf, innerem Frieden und weniger Stress führen.

CBD wirkt, indem es das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) beeinflusst, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse im Körper, einschließlich der Stimmung, spielt. Das ECS, das aus Rezeptoren (Empfängern), Enzymen und Endocannabinoiden besteht, interagiert mit den Phytocannabinoiden im CBD-Öl. Die CB1- und CB2-Rezeptoren spielen insbesondere eine wichtige Rolle bei der Regulierung emotionaler Reaktionen. Wenn CBD mit diesen Rezeptoren interagiert, kann es helfen, die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin und GABA zu modulieren, die bekanntermaßen die Stimmung und Angst regulieren.


Die Funktion des Endocannabinoid-Systems


Darüber hinaus hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung gezeigt, die auch dazu beitragen kann, Angstzustände zu reduzieren. Entzündungen wurden mit Angstzuständen in Verbindung gebracht, und durch die Reduzierung von Entzündungen kann CBD dazu beitragen, Angstsymptome zu senken.


CBD Öl beeinflusst das Serotonin-Hormon

Doch wie wirkt Cannabidiol als Wirkstoff gegen Angststörungen? Seine Wirkung hat mit dem Hormon Serotonin zu tun. Serotonin bestimmt weitgehend Ihren emotionalen Zustand. Es ist daher auch für Gefühle wie Angst, Depression oder Stress verantwortlich. CBD Öl hat eine regulierende Wirkung auf den Serotoninspiegel in Ihrem Körper und hilft, Symptome von Angststörungen zu kontrollieren.

Hilft CBD Öl wirklich bei der Linderung von Angstzuständen?

Diese Frage wird sehr oft gestellt, besonders da Cannabis eher als Suchtmittel als als Nahrungsergänzungsmittel angesehen wird. Mehrere wissenschaftliche Studien an Menschen und Tieren zeigen jedoch, dass CBD-Öl tatsächlich in der Lage ist, die Symptome von Angstzuständen zu kontrollieren.

Wie man CBD bei Angstzuständen verwendet?

Der beste Weg, mit der Einnahme von CBD zu beginnen, ist mit einer niedrigen Dosis, nur wenige Tropfen oder eine Kapsel mit niedriger Konzentration. Für Tropfen nimmt man 1 bis 2 Tropfen morgens und wiederholt dies abends. Erhöhen Sie allmählich die Anzahl der Tropfen mit einem Tropfen pro Sitzung alle drei bis vier Tage, um die richtige Menge zu finden, die für Sie funktioniert.


Die einfachste und effektivste Methode zur Einnahme von CBD Öl bei Angstzuständen:

  1. Sublingual: CBD Öl oder -Tinktur kann unter die Zunge getropft und dort etwa 60 Sekunden lang gehalten werden, bevor es geschluckt wird.
  2. Oral: CBD Kapseln sind einfach und diskret. Sie wissen genau, welche Menge Sie einnehmen.

Wie viel CBD Öl verwendet man bei Angstzuständen?

Die angemessene Dosierung von CBD Öl gegen Angst kann je nach Person und Schweregrad der Symptome variieren. Im Allgemeinen liegt die empfohlene Anfangsdosis von CBD Öl bei Angstzuständen typischerweise bei etwa 2 bis 3 Tropfen oder 1 bis 2 Kapseln täglich. Es ist am besten, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und sie im Laufe der Zeit allmählich zu erhöhen, bis Sie die richtige Menge für sich gefunden haben.

Planen Sie, CBD Öl gegen Angstprobleme zu verwenden? In diesem Fall ist es wichtig, nur hochwertige, von Dritten getestete CBD-Ölprodukte wie unsere Phyto Plus® CBD Öle zu verwenden, da die Qualität und Reinheit einiger auf dem Markt erhältlichen CBD-Produkte variieren kann.

BEACHTEN SIE, DASS:

CBD ist kein Ersatz für eine professionelle medizinische Behandlung. Angststörungen sind behandelbare Erkrankungen, und es gibt viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, schwere Angstsymptome hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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